Wir hatten am 24.01.08 noch einmal den Sperrmüll bestellt und die letzten Reste entsorgt. Nach dem packen der letzten Sachen ging es am 30.01.08 los. Wir zogen mit dem von uns beauftragten Umzugsunternehmer um. Das war übrigens das selbe Umzugsunternehmen mit dem die Familie Schimke aus der Fernsehsendungvon Soest in NRW nach Pajala in Lappland (Nordschweden) umgezogen ist.
Am Mittwoch den 30.01.08 um kurz nach 8.00 Uhr stand der Möbelspediteur pünktlich vor dem Haus.
Da steht der Möbelwagen
Nun ging es ans einladen und der LKW wurde voller und voller und am Nachmittag hat unser Spediteur festgestellt das er sich ordentlich verrechnet hatte und nicht alles in einen LKW bekam und einen zweiten LKW kommen lassen mußte.
Nun wird der erste LKW langsam voll
Als dann am Spätnachmittag alles so weit verladen war hatten wir noch bei einer Nachbarin, die uns eingeladen hatte, zu Abend gegessen. Ziemlich kaputt sind wir dann ins Bett gegangen und hatten noch eine Runde geschlafen. Pünktlich um 7.30 Uhr ging es am Donnerstag den 31.01.08 los . . .
Februar 2008:
. . . in Richtung Norden zu Haralds Eltern. Dort erholten wir uns erst einmal zwei Tage von dem Packstress. Am Samstag den 02.02.08 brachen wir endlich nach Schweden auf.
Letzte Rast in Deutschland vor Flensburg
Die Fahrt dahin war alles andere als einfach, denn die von uns geplante Strecke über Puttgarden- Rødby konnten wir nicht fahren da die Fehmarnsundbrücke wegen dem Sturm „Resi“ für PKW mit Anhänger gesperrt war.
Vor Kolding wurde es finster wie in der Nacht
Die Fahrt dahin war alles andere als einfach, denn die von uns geplante Strecke über Puttgarden- Rødby konnten wir nicht fahren da die Fehmarnsundbrücke wegen dem Sturm „Resi“ für PKW mit Anhänger gesperrt war.
Dann ging der Schneesturm los
Die Fahrt durch Dänemark war richtig heftig, es war dann noch richtig glatt und man merkte wie der voll beladene Anhänger durch den Sturm hinter dem Auto auf der vereisten Fahrbahn hin und her rutschte. In Dänemark erreichte uns dann ein Anruf aus Schweden, wo wir von einer Bekannten mitgeteilt bekamen das unser Spediteur einen Tag zu früh am Haus in Rosenfors stand und entladen wollte, obwohl wir uns auf den Entladetermin am 03.02.08 morgens geeinigt hatten. Unsere Bekannten betreuten dann „Gott sei Dank“ für uns die Entladung vor Ort. (Der Hausschlüssel lag ja wie verabredet im Briefkasten) Nach dem wir uns durch die Schneestürme und über die . . .
. . . beiden . . .
. . . Beltbrücken . . .
In Schweden begrüßte uns schönes Wetter
. . . nach Dänemark durchgekämpft hatten hatten wir dann in Schweden angekommen, erst einmal auf dem ersten Parkplatz direkt hinter der Öresundbücke eine kleine Pause gemacht.
Die erste Rast auf schwedischem Boden
Ankunft in Rosenfors am 02.02.2008:
Als wir nach 14 Stunden Fahrt in Rosenfors ankamen hatten wir unsere erste Mahlzeit nach dem Umzug in Schweden zu uns genommen.
Hähnchenschnitzel mit Kartoffeln und Erbsen
Am nächsten Tag wurde zunächst der zweite LKW entladen und dann ging es an das beseitigen des Chaos und einräumen der Schränke.
Ein Genie beherrscht das Chaos (versucht es wenigstens)
In der Zeit des Umzuges hatten wir abgesehen von dem Schneegestöber bei der Fahrt durch Dänemark und auf den ersten Kilometern in Schweden bis Växjö fast nur schönes Wetter und daher viel Glück.
Die ersten Tage und Wochen in Schweden wurden wir mit kaltem aber sehr schönem Wetter ohne Schnee begrüßt.
. . . absolut . . .
.
. . . geniales Wetter.
Unser Umzug hatte insgesamt drei Tage gedauert, war eine Menge Arbeit und hatte uns alles in allem ca. 5.100,- Euro gekostet. Das mag sich vielleicht auf den ersten Blick teuer anhören aber die Mittarbeiter des Umzugsunternehmens hatten alles selber verpackt, eingeladen und wieder ausgeladen was für uns bei der Auswanderung, wo man so schon genug zu tun hatte, eine große Erleichterung war. Darin sind auch die Sprit- und Mautkosten für unseren PKW mit Anhänger enthalten die auch einiges ausmachten.
Alles in allem sind wir trotz der Probleme mit dem Wetter, Sturm und einem kleinen Schaden, was bei einem Umzug passieren kann der aber anstandslos vom Spediteur ersetzt wurde, gut in Schweden angekommen und mit dem von uns beauftragten Umzugsunternehmen sehr zufrieden.
Wir hatten uns sehr schnell hier in Schweden eingelebt, hatten die erste Zeit provisorisch auf Luftbetten im Wohnzimmer geschlafen und im Schlafzimmer angefangen nach und nach unser Haus innen zu renovieren und im Frühjahr das Grundstück aufzuräumen.
Jetzt weißt Du wie alles mit unserem Umzug gelaufen ist und damit schließen wir nun das Kapitel Umzug.