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  Auswandern nach Schweden
  Schweden Infos
 

Schweden Infos


Hier haben wir Daten aus und über Schweden zusammengetragen.
 
Reichswappen Schweden
 Das schwedische Reichswappen . . .
 

. . . und die schwedische Nationalhymne 

Geografie:

Distanz
Süd - Nord 1575 km
Distanz
Ost - West 499 km
Fläche
447.435 km²
Landwirtschaft
ca.44.024 km² = 10%
Wald
ca. 235.000 km² = 56 %
Berge
ca. 76.544 km² = 15%
Höchster Berg
Kebnekaise 2.111m
Seen
ca.    95.000
Inseln
ca. 220.000
Küstenlänge
ca. 3218 km
Straßennetz
211.000 km
Eisenbahnnetz
11.100 km
   
Etwas über die Geschichte Schwedens kannst Du Hier Lesen.

Klima:

Temperaturdurchschnitt im
Januar
Juli
Kiruna  (Nordschweden) 
 -16,0 °C
12,8 °C
Stockholm
- 2,8 °C
17,2 °C
Malmö (Südschweden)  
- 0,2 °C 
16,8 °C
        

 

Tageslicht am :
 1. Januar
1. Juli
Kiruna  (Nordschweden) 
0 Std.
24 Std.
Stockholm
6 Std.
18 Std.
Malmö (Südschweden)
7 Std.
17 Std.

Eine Karte der jährlichen Sonnenstunden in Schweden findest Du Hier

 Bevölkerung:

Einwohner  Insgesamt
10.093.734
Stockholm
975.551
Göteborg
579.281
Malmö
344.166
 

Bevölkerungsdichte
22,4 Einwohner / km²
Altersaufbau von Schweden (2004)
0-14 Jahre: 17,5%
 
15-64 Jahre: 65,2%
 
ab 65 Jahre: 17,3%
Fruchtbarkeitsrate
1,85 Kinder
Sprache
Schwedisch
Religion
85 % gehören der Evangelisch
Lutheranischen Kirche Schwedens an.
 
Stand 09.2017      

 
Hier erfährst Du etwas über typische schwedische Feste und Bräuche.
 

Provinzen:

Schweden ist in 21 Provinzen (län) unterteilt. Diese sind mit den historischen Provinzen (landskap), in die das Reich bis 1634 eingeteilt war, selten deckungs-gleich (auch wenn die Namen es manchmal vermuten lassen nur Gotland, Skåne und Blekinge bilden da Ausnahmen).
                  Karte Schweden



Zur Statistik mit den Einwohnerzahlen der einzeinen läns geht es 

Wirtschaft:

Noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war Schweden ein ausgeprägter Agrarstaat, in dem 90 % der Bevölkerung von der Landwirtschaft lebte. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte eine umfassende Industrialisierung ein, die bis zur Weltwirtschaftskrise von 1929 die Grundlagen für eine moderne Industriegesellschaft legte. Die Industrialisierung basierte anfänglich auf gutem Zugang zu Rohstoffen und der Verarbeitung dieser Ressourcen an Ort und Stelle (beispielsweise Eisenerz mit Hütten in Svealand, unendliche Wälder im Norden, einer Vielzahl an Sägewerken entlang der norrländischen Küste). Erst in den 1890er-Jahren bildete sich eine sehr fortschrittliche Werkstattindustrie, vor allem in Mittelschweden, herauhsweise gut gemeistert. 2014 betrug der Anstieg des BIP 2,3 % (2013: 1,5 %). Für das Jahr 2015 werden von der schwedischen Regierung 2,8 % Wirtschaftswachstum erwartet. Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreichte Schweden 2015

Die Industrialisierung basierte anfänglich auf gutem Zugang zu Rohstoffen und der Verarbeitung dieser Ressourcen an Ort und Stelle (beispielsweise Eisenerz mit Hütten in Svealand, unendliche Wälder im  Norden, einer Vielzahl an Sägewerken entlang der norrländischen Küste).  Erst in den 1890er-Jahren bildete sich eine sehr fortschrittliche Werkstattindustrie, vor allem in Mittelschweden, heraus  (beispielsweise Nobel AB, ASEA (heute ABB), Bahco, LM Ericsson, Alfa Laval, SKF). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Schweden zu einer der führenden Industrienationen der Welt. Die Entwicklung erreichte in der Mitte der 1960er-Jahre ihren Höhepunkt, seit den 1970er- Jahren geht die Anzahl der Beschäftigten in der Industrie zurück, während der Dienstleistungsbereich wächst. 2000 betrug der Anteil der Landwirtschaft am Bruttoinlandsprodukt (BIP) nur noch 2 % und der des sekundären Sektors 28 %, während 70 % des BIP durch den tertiären Sektor erwirtschaftet wurden.

Schweden hat in den zurückliegenden Jahren die weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrisen vergleichsweise gut gemeistert. 2014 betrug der Anstieg des BIP 2,3%  (2013: 1,5%). Für das Jahr 2015 werden von der schwedischen Regierung  2,8% Wirtschaftswachstum erwartet.

Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreichte Schweden 2015 einen Indexwert von 123 (EU-28:100) und damit etwa 98% des deutschen Wertes.
 
Schweden belegte im Global Competitiveness Index 2017–2018 Rang 7 und war laut den Korruptionswahrnehmungsindex 2016 eines der am wenigsten korrupten Länder der Welt. Im Index der Wirtschaftlichen Freiheit belegt das Land 2017 Platz 19 von 180 Ländern.

Im Jahr 2016 betrug die offizielle Arbeitslosenquote 6,5 %.

Infos über den schwedischen Sozialstaat bekommst Du  ein Bild

Land- und Forstwirtschaft:

Die schwedische Landwirtschaft ist durch die geologischen Voraussetzungen und das Klima geprägt. 10 % der Staatsfläche werden landwirtschaftlich genutzt. 90 % der Anbaufläche befinden sich in Süd- und Mittelschweden. Ein Großteil der Landwirtschaftsbetriebe ist in Familienbesitz. Angebaut werden vor allem Getreide, Kartoffeln und Ölpflanzen. Mehr als die Hälfte der landwirtschaftlichen Einnahmen (58 %) wird aber durch die Tierhaltung erwirtschaftet, hier vor allem durch die Milchproduktion. Die Landwirtschaftssubventionen der EU belaufen sich auf 24 % der Einnahmen. Drei Viertel der landwirtschaftlichen Betriebe verfügen auch über Wald und verbinden Landwirtschaft mit Forstwirtschaft. Die Forstwirtschaft ist von einiger Bedeutung, da Schweden eines der waldreichsten Länder der Erde ist; 56 % der Staatsfläche ist von Wald bedeckt

Staatshaushalt:

Der Staatshaushalt umfasste 2016 Ausgaben von umgerechnet 250,8 Milliarden US-Dollar, dem standen Einnahmen von umgerechnet 248,3 Mrd. US-Dollar gegenüber. Daraus ergibt sich ein Haushaltsdefizit in Höhe von 0,3 % des BIP.
Die Staatsverschuldung betrug 2016 215,8 Mrd. US-Dollar oder 41,6 % des BIP.

2006 betrug der Anteil der Staatsausgaben (in % des BIP) folgender Bereiche:

 • Gesundheit: 9,2 % (überwiegend durch regionale Landsting-Steuern finanziert)
 • Bildung: 7,1 % (2005)

 • Militär: 1,5 % (2005)

Haupt Ergiequellen:

Elektrische Energie wird in Schweden vor allem durch erneuerbare Energien und Kernenergie produziert: im Jahr 2015 stammten 57 % der Stromproduktion von erneuerbaren Energien, wobei gerade Wasserkraftwerke an den großen Flüssen (Luleälv, Indalsälv, Umeälv und Ångermanälv) im Norden des Landes, der Rest aus Kernkraftwerken. Auch am Primärenergieverbrauch hat die Wasserkraft einen erheblich Anteil: 2011 lieferte sie rund 15 %. Unter den Mitgliedstaaten der Europäischen Union trägt Schwedens Wasserkraft am meisten zur Versorgung aus erneuerbaren Energiequellen bei: Im Jahre 2011 wurden 66 TWh erzeugt – das entspricht mehr als 20 % der insgesamt in den EU- Ländern erzeugten Energie aus Wasserkraft.
2015 gab die Regierung bekannt, in allen Verbrauchssektoren, d. h. Strom, Wärme und Verkehr, vollständig aus der Nutzung fossiler Energieträger auszusteigen, um die Energiewende sowie den Klimaschutz voranzubringen. Zugleich sollen erneuerbare Energien, Energieeffizienzmaßnahmen, Speicher und nachhaltige Verkehrslösungen stärker gefördert werden. Bis 2040 soll die gesamte Energieversorgung Schwedens zu 100 % auf erneuerbaren Energien basieren. Hierfür soll vor allem die Windenergie an Land ausgebaut werden, wobei die schwankende Energieabgabe der Windkraftanlagen durch die vorhandenen Wasser-kraftwerke sowie stärkere Vernetzung mit Nachbarstaaten zum überregionalen Stromaustausch ausgeglichen werden soll. 2017 setzte sich das Land zudem in einem Klimaschutzgesetz das Ziel, bis 2045 vollständig treibhausgasneutral zu sein. Der Beschluss kam mit 254 zu 41 Stimmen angenommen, wobei alle Parteien außer den weit rechts im Parteienspektrum stehenden Schwedendemokraten den Beschluss unterstützten.

Ölausstieg:

Im Jahr 2006 erklärte die schwedische Regierung, bis 2020 vollständig auf erneuerbare Energien umsteigen zu wollen, um sich von der Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu befreien. Im selben Jahr richtete der sozialdemokratische Ministerpräsident Göran Persson für diesen Zweck ein Komitee für Öl-Unabhängigkeit (Komiteeen för att bryta oljeberoendet i Sverige till år 2020) ein, das konkrete Pläne erarbeitete. Der Bericht empfiehlt bis zum Jahr 2020 folgende Ziele zu verwirklichen:

 • Verringerung des Ölkonsums im Straßenverkehr um 40 bis 50 Prozent
 • Einschränkung des Ölkonsums in der Industrie um 25 bis 40 Prozent
 • vollständiger Verzicht auf Ölheizungen bei Gebäuden
 • Erhöhung der Energieeffizienz um insgesamt 20 Prozent

Um die Ziele zu erreichen sollen bis zum Jahr 2020 mindestens 75 Prozent aller neuen Gebäude in Niedrigenergiebauweise errichtet werden. Bestehende Häuser sollen modernisiert und auf Fern- bzw. Nahwärme, Biokraftstoffe oder Wärmepumpenheizungen umgerüstet werden. Im Jahr 2013 war Schweden das Land, in dem die Energiewende weltweit am weitesten vorangeschritten war.

Atomausstieg:

Nach der partiellen Kernschmelze in Three Mile Island in den USA (1979) wurde in Schweden eine Volksabstimmung gegen Kernenergie erfolgreich durchgeführt. Das hatte zur Folge, dass das Parlament 1980 entschied, keine weiteren Kernkraftwerke mehr zu bauen und die zwölf vorhandenen bis 2010 abzuschalten.

Dieser Ausstiegsplan wurde nur teilweise vollzogen. 1997 nahm der Schwedische Reichstag die Vorlage über „eine nachhaltige Energieversorgung“ an. Diese bestimmte unter anderem, einen der Reaktoren am Standort Barsebäck vor dem 1. Juli 1998 und den zweiten vor dem 1. Juli 2001 stillzulegen, allerdings unter der Voraussetzung, dass deren Stromproduktion kompensiert werden kann. Der frühere Beschluss, alle Reaktoren bis 2010 stillzulegen, wurde aufgehoben. Barsebäck Block 1 wurde schließlich am 30. November 1999 stillgelegt, Barsebäck Block 2 am 1. Juni 2005.

Der Verzicht auf die Nutzung der Kernenergie wird in Schweden kontrovers diskutiert. Die Industrie befürchtet den Verlust einer preiswerten Stromerzeugung und damit eine Beeinträchtigung ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Zudem betonen Kritiker, dass ein Verzicht auf die Kernenergienutzung ohne über ausreichende andere und verlässliche Stromerzeugungstechniken zu verfügen erhebliche negative Folgen für die schwedische Volkswirtschaft haben könne.

Die Leistung der drei noch in Betrieb befindlichen Kernkraftwerke ist in den letzten Jahren erheblich gesteigert worden. Diese Steigerung ermöglichte die Kompensation des 2005 abgeschalteten Kernkraftwerks Barsebäck. Eine Ausnutzung von vorhandenen weiteren großen Wasserkraftpotenzialen ist nicht möglich. Der Schwedische Reichstag beschloss 1998, aus Naturschutzgründen keine weiteren Ausbauten von Gewässern zuzulassen. Per Gesetz geschützt sind die Flüsse Kalixälv, Piteälv, Torneälv und Vindelälv.

Die Betreiber von Kernkraftwerken gehen von einer Nutzungszeit der bestehenden Anlagen etwa bis zum Jahr 2050 aus. Diesbezüglich gab es 2004 einen Beschluss des Parlaments, dass ein Ausstieg „in den nächsten 30 bis 40 Jahren“ anzustreben sei. Im Januar 2008 sprach sich Jan Björklund, der Vorsitzende der liberalen Partei Schwedens, für einen Neubau von vier weiteren Reaktoren aus. Eine Umfrage im Juni 2008 ergab, dass 40 % der Schweden diesen Plänen zustimmten, wohingegen 42 % nur den Betrieb der derzeitigen Anlagen befürworteten, nicht aber einen Neubau weiterer Anlagen. Am 5. Februar 2009 beschloss der Schwedische Reichstag den Neubau von zehn Reaktoren in den drei bestehenden Kraftwerken.

November 2014 erklärte der Direktor des Staatskonzerns Vattenfall, Magnus Hall, alle Pläne zum Ausbau der Atomenergie in Schweden auf Eis gelegt zu haben – einer Übereinkunft der rot-grünen Regierung folgend. 2015 soll eine parlamentarische Energiekommission auf Initiative von Energieminister Ibrahim Baylan ein neues Zukunftskonzept zur Versorgung Schwedens mit nachhaltiger Energie erarbeiten. Mittelfristig sollen 3 Kernkraftwerksblöcke geschlossen werden. Vattenfall kündigte an, zwei Blöcke im Kernkraftwerk Ringhals 2018 bzw. 2020 zu schließen, während EON einen Betrieb von Oskarshamn 2 gegen 2020 aufgrund wirtschaftlicher Probleme einstellen will, da sich eine notwendige Modernisierung nicht lohne.

Außenhandel:

Schwedens Wirtschaft ist stark vom internationalen Handel abhängig. Die wichtigsten Exportländer sind Deutschland (10,2 % des Exportes im Jahr 2016), Norwegen (10,1 %), Vereinigte Staaten (7,0 %), Dänemark (7,0 %) und Finnland (6,7 %). Die wichtigsten Exportprodukte sind Maschinen (14,2 % des Exportes 2016), Elektro- und Elektronikprodukte (14,9 %) und KFZ und KFZ-Bestandteile (12,6 %). Die wichtigsten Importländer sind Deutschland (18,8 % des Importes im Jahr 2016), Niederlande (8,3 %) und Norwegen (8,2 %). Die wichtigsten Importprodukte sind Elektro- und Elektronikprodukte (15,3 % des Importes 2016), KFZ und KFZ-Bestandteile (12,1 %) und Nahrungsmittel (9,7 %)

Vergleichsweise hoch ist der Anteil ausländischer Direktinvestitionen in Schweden. Das kann darauf zurückgeführt werden, dass die schwedische Wirtschaft von einer kleinen Anzahl international tätiger Konzerne dominiert wird. Etwa 50 Konzerne kommen für zwei Drittel des schwedischen Exportes auf.

Schweden ist der zehntgrößte Rüstungsexporteur der Welt.
 
Dienstleistung:
 
Der Dienstleistungsbereich erwirtschaftet heute 70 % des BIP, was sich vor allem darauf zurückführen lässt, dass der öffentliche Sektor in den letzten Jahrzehnten so stark gewachsen ist. Dennoch steht der private Dienstleistungsbereich für mehr als zwei Drittel der Produktion.

Tourismus:

Der Fremdenverkehr trägt zu Schwedens BIP bei. Seit 2000 hat der Tourismus in Schweden um 160% zugenommen.
Der Tourismus boomt und nicht nur in Stockholm. Im letzten Jahr setzte die Branche in ganz Schweden umgerechnet über 30 Milliarden Euro um. Ein Plus von 3,9 Prozent im Vergleich zu 2012. Für mehr als ein Drittel des Umsatzes steht der Tourismus aus dem Ausland.
Von den Auslandstouristen kamen 2016 27 % aus Deutschland, 21 % aus Dänemark, 11 % aus Norwegen und je 9,5 % aus Großbritannien und den Niederlanden.
 
So, nun  hoffen  wir das  diese Infos  Dir Schweden  etwas  näher gebracht haben und Du Dir ein Bild von diesem schönen Land machen kannst.

   

    Die Daten auf  dieser Seite  stammen  aus verschiedensten Quellen im  Internet
    wie z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Schweden, https://www.swedenabroad.com/,
    https://www.visitsweden.com/ und verschieden andere.

   

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